Die Pneumologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Lungenerkrankungen beschäftigt. Die deutsche Bezeichnung lautet Lungenheilkunde oder Lungen- und Bronchialheilkunde. Die Pneumologie umfasst die Erkennung und Behandlung der Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des (Mediastinums) und der Pleura.
Pneumologie (Lungen- & Bronchialheilkunde) Düsseldorf
Wir bieten die Diagnose und Behandlung folgender Lungenerkrankungen in unserer Praxis in Düsseldorf an:
- Akute Atemnot
- Akute Infektionen der oberen und unteren Atemwege
- Tuberkulose (TB)
- Asthma im Erwachsenenalter
- Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Beruflich bedingte Lungenerkrankung
- Bronchiektasie
- Interstitielle Lungenerkrankungen
- Lungenkrebs
- Pulmonale Gefäßerkrankungen (pulmunale Hochdruck-Hypertonie)
- Seltene Lungen-Erkrankungen
- Schlafbezogene Atmungsstörungen
- Zystische Fibrose (Mukoviszidose)
Unsere Diagnostik- und Behandlungsverfahren umfassen:
- Lungenfunktionsprüfung
- Bodyplethysmographie (Lungenfunktion)
- Blutgasanalyse in Ruhe oder unter Belastung
- Diffusionskapazität
- Bronchospasmolysetest
- DMP = Disease Management Programme
- Pleurasonographie
- Unspezifische inhalative Provokation
- Spiroergometrie
- Abschätzung eines operativen Risikos
- Belastungsdosisempfehlungen von Patienten (zum Beispiel im Rahmen von Herzgruppen)
- Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit
- Beurteilung von Art und Ausmaß von krankhaften Veränderungen des Herzens und der Lunge
- Beurteilung von Trainingseffekten und Ermittlung der maximalen Leistung, z.B. bei Leistungssportlern
- Beurteilung von Trainingseffekten des Herz- und Rehabilitations-Sports bei herzkranken Patienten
- Eignungstests in der Arbeits-, Wehr-, Flug- und Raumfahrtmedizin
- Ermittlung der Belastbarkeit bei arbeitsmedizinischen Fragestellungen
- Gutachterliche Leistungsanalyse (zum Beispiel versicherungsrechtliche Fragen)
- Leistungsbeurteilung nach längerer Bettruhe
- Medizinische Untersuchungen bei krankhaft reduzierter Leistungsfähigkeit
- Messung des Energiestoffwechsels
- Optimierung und Effektkontrolle von medikamentösen Therapien
- Prä- und postoperative kardiopulmonale Leistungsbeurteilung
- Präventive Untersuchung des Herz-Lungen-Systems
- Prognoseabschätzung bei Patienten
- Sputum-Diagnostik
- Bronchoskopie
WIE:
In der Untersuchung wird der Patient auf einem speziellen Fahrrad (Ergometer) fortlaufend gesteigert belastet. Die Belastung wird dabei computergesteuert erhöht. Je nach Problematik gibt es unterschiedliche Programme.
Parallel werden die Atemgase des Patienten durch eine luftdicht abschließende Maske auf Mund und Nase gemessen. Diese ist über eine Messsonde mit der Raumluft verbunden. Kontinuierlich werden das EKG, die Herzfrequenz (Puls) und der Blutdruck des Patienten kontrolliert. Die Untersuchung dauert in der Regel acht bis zwanzig Minuten. Es folgt eine mehrminütige Nachbeobachtung. Abschließend werden alle Daten in einem Computer zusammengeführt und ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse (über die Leistungsfähigkeit von Herz und Lunge) werden in graphischer Form dargestellt.
WANN:Eine Spiroergometrie wird heute zu folgenden Zwecken eingesetzt: